Bedienungsanleitung Insta-Booth V5.2.3
Installation
Für die Installation der Software Insta-Booth startet der Setup-Assistent. Klicken Sie auf den Button Weiter um die Installation durchzuführen. Das Installationsverzeichnis lautet C:\Insta-Booth Während des Installationvorgangs erscheint folgende Meldung (Abbildung 1), bestätigen Sie diese mit Ja.
Alternativ erscheint folgende Meldung von Windows (Abbildung 2). Klicken Sie erst auf Weitere Informationen und anschließend auf Trotzdem ausführen.
Abbildung 2
Update
Um eine neue Version zu installieren muss die alte Version deinstalliert werden. Nach einer Deinstallation bleiben alle Grundeinstellungen sowie der Lizenzschlüssel gespeichert.
Klicke hierzu auf Start -> Einstellungen -> Apps
Suche in der Liste nach Insta-Booth und klicke auf Deinstallieren.
Anschließend kann die neue Version von Insta-Booth installiert werden.
Die Software Insta-Booth
Nach dem Start der Software Insta-Booth, wird automatisch die Registerkarte Veranstaltung (Abbildung 3) angezeigt. Wurde die Software neu installiert, wechsle zuerst in die Registerkarte Grundeinstellungen um die Photobooth Software zu personalisieren. Die Registerkarte Features und Registerkarte Grundeinstellungen sind Passwort geschützt.
Das Passwort lautet: insti
Wurde das Passwort eingegeben, wird die Eingabe für 5 Minuten gespeichert. Danach sind die Registerkarten gesperrt und nur über Eingabe des Passwortes wieder zu erreichen.
Registerkarte Veranstaltung
Zu Beginn einer Veranstaltung wird die entsprechende Collage Vorlage ausgewählt, in die die geschossenen Bilder automatisch eingefügt werden . Wurde eine PowerPoint Collage ausgewählt, wird das Bild in einer Kleinansicht angezeigt, andernfalls öffnet sich der Collage Editor. Es wird besonders bei Touchdisplays empfohlen ein PNG-Bild für den Collageditor zu verwendenden und keine PowerPoint Collage. Der Status Haken erscheint grün. Nun muss die Anzahl der einzufügenden Fotos auf der Collage eingegeben werden. Wird das Textfeld nach hineinklicken wieder verlassen, selbst wenn der Wert nicht geändert wurde, erscheint der Status Haken grün. Der graue Haken soll den Benutzer, darauf hinweisen, dass dieser Wert noch nicht angepasst wurde. Der angegebene Wert darf zwischen 1 und 9 liegen.
Abbildung 4
Nach jeder Foto Session werden die Fotos in die Collage eingefügt und ausgedruckt. Mit Anzahl Ausdrucke wird eingestellt, wie häufig die Collage jedes Mal ausgedruckt werden soll. Der Wert darf zwischen 0 und 15 liegen.
Wurde der Haken bei Druckvorschau für die Gäste aktiviert, so wird nach dem Erstellen der Collage diese angezeigt und der Kunde kann entscheiden, ober er ein Foto ausdruckt haben möchte und falls ja wie viele Abzüge er gerne hätte. Hier ist die Anzahl der Ausdrucke auf 15 limitiert. Wird der Bildschirm 60 Sekunden lang nicht gedrückt, schließt sich die Vorschau ohne ein Foto zu drucken. Die Booth kann dann weiter benutzt werden.
Als Standardwert bei Restliche Bilder auf der Rolle ist 400 eingestellt. Da ein Thermosublimationsdrucker bei dem Bildformat 15x10cm 400 Bilder drucken kann. Nach jedem Ausdruck wird dieser Zähler runter gezählt. Er sollte vor der Benutzung auf den korrekten Wert eingestellt werden. Diesen erfährt man je nach Hersteller in den Druckeinstellungen.
Anzahl Collagen des Event ist ein Zähler, der mit jeder neu abgespeicherten Collage hoch zählt.
Wurde ein Buzzer erworben und mit dem USB Stecker an den Computer angeschlossen, erscheint bei Buzzer verbinden die entsprechende COM Schnittstelle, nachdem auf den Pfeil nach unten geklickt wurde (Abbildung 5).
Ist kein Buzzer an dem Computer angeschlossen, erscheint dort Screen und Tastatur. Screen bedeutet, dass auf dem Startbildschirm nun der virtuelle Buzzer angezeigt wird. In diesem Fall muss ein Touchdisplay vorhanden sein.
Abbildung 5
Ist schon ein Buzzer vorhanden, der nicht von Rosen2g erworben wurde, kann dieser angeschlossen werden, wenn er bei Betätigung einen Tastenschlag auf der Tastatur auslöst. Klicke zum Einstellen auf Tastatur und betätige den Buzzer, wenn das Fenster in Abbildung 6 angezeigt wird. Nach bestätigen mit OK erscheint die Taste im Auswahlfeld (Abbildung 7). Von der Wahl der [Leertaste] ist abzusehen, diese funktioniert nicht zuverlässig.
Abbildung 6
Abbildung 7
Solange die Kamera noch nicht vom Computer erkannt wurde, erscheint sie noch nicht im Textfeld Verbindung zur Kamera. Steht dort das Kamera Modell drin, klicke auf den Button Verbinden. Anschließend wird der ausgegraute Button Start Booth aktiviert.
Steht die Kamera im Manuellen-Modus M, kann die Kamera über die Schaltflächen Hell, Dämmerung, Dunkel dem Umgebungslicht angepasst werden. Das bedeutet, ist es im Raum hell, wähle den Modus Hell, ist es im Raum dunkel probiere den Modus Dämmerung oder Dunkel aus. Mit der Schaltfläche Rückgängig wird die Kamera auf die ursprüngliche Einstellung zurückgesetzt. Folgende Kameraeinstellungen sind in den verschiedenen Modi hinterlegt.
Hell | Dämmerung | Dunkel | |
Blende | F8 | F6.3 | F5.6 |
Verschlusszeit | 1/200 | 1/160 | 1/125 |
ISO-Wert | ISO-100 | ISO-400 | ISO-640 |
Weißabgleich | Daylight | Daylight | Cloudy |
Farbtemperatur | 5200K | 5200K | 6000K |
Mit dem Start Booth Button wird der Buzzer freigegeben, sodass die Booth einsatzbereit ist. Der Startbildschirm wird im Vollbild angezeigt. Die optional erhältliche Digitalanzeige zeigt Standardmäßig die Anzahl der zu schießenden Bilder an. Sie kann auch den Countdown runter zählen, dies muss in den Grundeinstellungen geändert werden. Ab jetzt können die Gäste die Booth bedienen.
Mit dem Stop Booth Button wird die Verbindung zum Buzzer getrennt. Das Vollbild auf dem Bildschirm auf dem sich die Gäste sehen wird deaktiviert.
Nach dem die erste Collage abgespeichert wurde, erscheint bei Letztes Bild erneut drucken (Abbildung 8) das aktuellste Bild. Gebe einen Wert ein, wie oft das Bild nachträglich ausgedruckt werden soll. Alternativ kann so häufig auf den Button Drucken gedrückt werden. Maximal kann in das Textfeld der Wert 15 eingegeben werden.
Abbildung 8
Haben Sie in Ihrem Bildbearbeitungsprogramm eine Vorlage erstellt und diese als PNG- bzw. TIF- Datei abgespeichert, dann können Sie diese vom Collage Editor analysieren lassen. Der Collage Editor ist insbesondere beim der Verwendung eines Touchscreens vorzuziehen, da der Bildschirm während er die fertige Collage anzeigt gesperrt ist und der Gast durch drücken die Vorschau nicht beenden kann.
Wichtige Informationen bei der Erstellung der Vorlage in Photoshop / Gimp2 etc.
Nachdem Sie die Collage fertig designt haben, stellen Sie die Bilder frei, sodass ein transparentes Loch entsteht, da wo das künftige Foto eingefügt werden soll.
Ein transparenter Verlauf bei dem die Transparenz zu- bzw. abnimmt ist ebenfalls möglich. Die Bilderrahmen sollten das eingestellte Verhältnis der Kamera besitzen. Dies ist in der Regel 3:2. Es ist kein Problem, wenn das einzufügende Foto schief angeordnet wird oder der Rahmen nicht rechteckig erscheint, wie in Abbildung 9.
Gimp2: Zu Beginn muss der Alphakanal hinzugefügt werden.
Photoshop: Der magische Radiergummi kann sehr hilfreich sein.
Abbildung 9
Wurde eine Collage als Png- bzw. Tif-Datei ausgewählt öffnet sich sofort der Collagen Editor und gibt an, wie die Bilder eingefügt werden. Die blauen Umrandungen gibt die Positionierung des Bildes an.
Ist ein Bild angeklickt, wird dieses durch eine grüne Umrandung gekennzeichnet. Jetzt kann die Einfüge-Reihenfolge durch Klick auf die Pfeile hoch und runter geändert werden,
Abbildung 10
Veranstaltungscode
Wird die Checkbox Veranstaltungscode auf das Bild drucken bestätigt, schalten sich die Steuerelemente darunter frei und der Veranstaltungscode wird in der linken unteren Ecke angezeigt.
Der Veranstaltungscode erscheint nur auf den gedruckten Bildern, er erscheint nicht bei den abgespeicherten Bildern. Somit erhalten nur die Gäste, die auch auf der Veranstaltung waren das Passwort für den Zugang zu einer Online Galerie.
Die Position des Veranstaltungscodes wird mit der Maus verschoben, indem auf den Code im Bild geklickt wird und die Maus langsam verschoben wird. Ist der Veranstaltungscode in der richtigen Position, wird die Maus los gelassen. Ebenfalls kann der Code-Text, die Schriftfarbe und die Schriftgröße an die Collage angepasst werden (siehe Abbildung 11).
Testbild drucken druckt die fertig erstellte Collage einmal Testweise aus.
Ist die Collage fertig und soll verwendet werden, muss auf den Button Speichern geklickt werden.
Die neue Collage wird hinterlegt und die Anzahl der Fotos auf der Collage wird automatisch angepasst. Und mit einem grünen Häkchen dahinter quittiert.
Abbildung 11
Registerkarte Features
Die Registerkarte Features ist Passwort geschützt.
Das Passwort lautet: insti
Abbildung 12
Die kostenlose Testversion wird durch die Registrierung zu einer Vollversion. Das Wasserzeichen der Einzelbilder wird deaktiviert. Anhand des Lizenzschlüssels werden erworbene Features freigeschaltet. Ebenso kann eine erworbene Version auf eine höherwertige Version mit neuen Features verbessert werden. Klicke hierzu auf Upgrade und gebe den neuen Lizenzschlüssel ein. Ist die höhere Version eine Testversion, die nur ein paar Tage aktiv ist, ruft das Programm nach Ablauf der Frist die ursprünglich registrierte Lizenz auf. Für die Registrierung ist eine Internetverbindung erforderlich. Wurde die Software registriert ist eine Internetverbindung nicht mehr erforderlich und das Programm startet und arbeitet problemlos Offline.
Traten während der Benutzung der Software Fehler auf, können diese nachträglich, wenn eine Internetverbindung besteht an den Entwickler übermittelt werden, um die Software zu verbessern. Klicke hierzu auf Fehlerbericht senden.
Nach Ende der Veranstaltung können die geschossenen Fotos und erstellten Collagen gespeichert werden. Hierzu existiert ein Button um die Bilder auf USB Stick / CD zu kopieren. Wird auf Kopieren geklickt, erscheint die Ordnerstruktur (Abbildung 13). Wähle einen Ordner, USB Stick oder eine CD / DVD aus, wohin die Bilder abgespeichert werden sollen.
Abbildung 13
In diesen Ordner wird automatisch ein Ordner Photobooth mit den beiden Unterordnern Collagen und Einzelbilder angelegt (Abbildung 14). War der Kopiervorgang erfolgreich, erscheint ein grüner Haken.
Abbildung 14
Anschließend können die zwischengespeicherten Veranstaltungsbilder und Collagen aus dem Insta-Booth Ordner gelöscht werden, damit die Software für die nächste Veranstaltung wieder einsatzbereit ist.
Wird der Haken bei Autostart aktivieren betätigt, wird das Programm Insta-Booth in den Autostart Modus von Windows gespeichert. Das bedeutet, wenn die Software für das kommende Event fertig
eingerichtet ist und nach dem Aufstellen direkt gestartet werden soll, dann Startet Insta-Booth direkt nach dem Windows Start und verbindet sich automatisch mit der Kamera und startet ebenfalls direkt
die Foto Session.
Wird der Haken bei Watchdog aktivieren betätigt, startet ein Programm namens Watchdog im Hintergrund. Dieses Zusatzprogramm überprüft, ob die Software Insta-Booth einfriert. Sollte dies der
Fall sein, schließt der Watchdog die Software automatisch und startet sie neu. Die Insta-Booth verbindet sich automatisch mit der Kamera und startet die Booth. In der Zwischenzeit sehen die Gäste
einen Störungsbildschirm, dass es in 30 Sekunden weiter geht. Das Bild kann selbst verständlich angepasst werden durch Klick auf den Button Bild auswählen im Watchdog. Ebenfalls werden beim
Absturz die Uhrzeit und die Auslastung des Computers geloggt um den Fehler besser nachzuvollziehen.
Wurde die Premium Version mit dem Greenscreen erworben, erscheint hier die Grundeinstellung für den Greenscreen. Das freigestellte Vordergrundbild kann farblich an das ausgewählte Hintergrundbild angepasst werden. Hierzu gibt es zwei Varianten der Farbanpassung, die RGB Farbanpassung und die Belichtungsanpassung. (Abbildung 15) Wichtig ist hierbei, dass das ausgewählte Hintergrundbild keinen unifarbton hat. Ebenso sind hierbei Illustrationen nicht gut als Hintergrundbild geeignet, da die Farbgebung das freigestellte Bild zu stark einfärbt. Diese Einstellung verzögert die Berechnung der Komposition und sollte nur bei leistungsstarken Computern mit Grafikkarte eingesetzt werden.
Ruckelt die Vorschau beim Greenscreen, wähle den Haken aus bei Live View komprimieren. Dadurch wird die Bildqualität verringert, aber die Live Vorschau läuft flüssiger.
Dauert die Greenscreen Berechnung zu lange, kann diese beschleunigt werden, indem das Häkchen Bild komprimieren ausgewählt wird. Hierzu wird das geschossene Foto um eine Ebene runterskaliert. Das bedeutet beispielsweise aus einem Eingangsbild mit 5184 x 3456 Pixel wird ein Bild mit 2592 x 1728 Pixel. Oder aus einem Eingangsbild mit 2592 x 1728 Pixel wird ein Bild mit 1296 x 864 Pixel. Dies verschlechtert zwar die Bildqualität, steigert jedoch enorm die Berechnungsgeschwindigkeit. Ebenso ist diese Einstellung für schlechtere Prozessoren zu empfehlen, damit das Programm bei der Berechnung der Bilder nicht einfriert.
Abbildung 15
Registerkarte Grundeinstellungen
Die Grundeinstellungen werden nur nach der Installation benötigt um die Photobooth zu personalisieren. Die Registerkarte Grundeinstellungen ist Passwort geschützt.
Das Passwort lautet: insti
Abbildung 16
Um einen anderen Startbildschirm auszuwählen, klicke auf das kleine Bild. Anschließend kann der neue Startbildschirm ausgewählt werden. Die Auflösung sollte 1920 x 1280 betragen. Das Dateiformat darf JPG, Tiff, Png oder Bmp sein. Der Startbildschirm wird immer angezeigt, wenn die Gäste den Buzzer betätigen dürfen.
Um ein anderes Bitte Lächeln Bild auszuwählen, klicke auf das kleine Bild. Dieses wird jedes Mal angezeigt, wenn der Countdown auf 1 runter gezählt hat.
Um einen anderen Berechnungsbildschirm auszuwählen, klicke auf das kleine Bild. Anschließend kann der neue Berechnungsbildschirm ausgewählt werden. Die Auflösung sollte 1920 x 1280 betragen. Das Dateiformat darf JPG, Tiff, Png oder Bmp sein. Der Berechnungsbildschirm wird immer angezeigt, nach der erfolgten Foto Session, wenn die Bilder in die Collage eingefügt werden. Beim Greenscreen Feature dauert dies etwas länger, da jetzt die Bilder aufwendiger berechnet werden.
Bei der Countdown Anzeige kann zwischen Zahlen und Bildern ausgewählt werden. Der Countdown zählt immer von 5 runter.
Mit Schriftfarbe werden die Zahlen der Countdown Anzeige eingefärbt (Abbildung 17). Ebenfalls wird bei der Premium Version die Farbe der Kategorie für die Auswahl des Greenscreenhintergrundbildes eingefärbt.
Abbildung 17
Sollen eigene Countdown Bilder verwendet werden, können diese durch klicken auf die kleinen Bilder angepasst werden. Die Auflösung sollte 254 x 235 betragen. Um den Hintergrund transparent zu machen, sollte ein Alphakanal hinzugefügt werden und das Bild im Png-Format abgespeichert werden.
Wurde mit dem Kauf der Software kein Buzzer erworben, kann die Software mit einem virtuellen Buzzer betrieben werden. Dieser erscheint mittig auf dem Startbildschirm und hat die Maße 588 x 584. Um den Hintergrund transparent zu machen, sollte ein Alphakanal hinzugefügt werden und das Bild im Png-Format abgespeichert werden. Der Buzzer wird einmal im Normal Zustand und im gedrückten Zustand gespeichert.
Sind auf dem Photobooth Computer mehrere Monitore angeschlossen, muss zuvor ausgewählt werden, auf welchem Monitor die Vollbildanzeige erscheinen soll. Existiert nur ein Monitor, wird der Vollbildmodus dort automatisch angezeigt.
Wurde die Kamera in der Photobooth um 90°, 180° oder um 270° gedreht montiert, dann klicke bei Kamera Ausrichtung auf den Button Drehen. Das Bild daneben zeigt dir an, wie die Kamera montiert ist.
Vollbildmodus
Durch Klick auf den Button Start Booth wird der Vollbildmodus aktiviert. Dieser kann auf zwei Varianten abgebrochen werden. Durch Drücken der Taste F12 oder durch einen Doppelklick oben links in der Ecke, des Vollbildes. Diese Möglichkeit wurde absichtlich versteckt, damit die Gäste nicht auf dumme Gedanken kommen. Um den Vollbildmodus wieder zu reaktivieren, betätige die Taste F12 erneut.
Vollbildmodus Greenscreen
Die Kategorien bei der Auswahl des Hintergrundbildes, welches für den Greenscreen verwendet wird, sind editierbar. Die Hintergrundbilder sind im Pfad: C:\Insta-Booth\Greenscreen Hintergründe\ in dem jeweiligen Ordner abgelegt. Wird hier ein Ordner hinzugefügt oder gelöscht, ändern sich auch die angezeigten Kategorien im Vollbildmodus, bzw. die angezeigten Bilder in der jeweiligen Kategorie. Das erste Bild im Ordner wird als Vorschaubild verwendet. Es ist darauf zu achten, dass das Seitenverhältnis der Hintergrundbilder 3:2 ist. Am besten eignet sich hierbei die Auflösung 1920 x 1280.
Kamera Einstellungen
Damit die Software mit der Kamera optimal zusammen arbeitet, muss das Kameraobjektiv auf Manuellen Fokus MF (Abbildung 18) eingestellt sein. Andernfalls könnte das Fokussieren der Kamera zu lange dauern und die Software stürzt ab.
Abbildung 18
Es wird empfohlen die Kamera im Manuellen Modus M einzusetzen. Dann können auch die Modi Umgebungslicht in der Software benutzt werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass jedes geschossene Bild eine gleichbleibende Qualität hat. Jedoch kann die Kamera auch in den anderen Modi z.B. im Automatik Modus eingesetzt werden.
Damit das Foto nicht verzerrt wird, soll das Seitenverhältnis der Bilder auf 3:2 eingestellt werden (siehe Seitenverhältnis in Abbildung 19).
Die Kamera soll die Bilder nicht im RAW Format, sondern als JPEG speichern. Da im RAW Format die Kamera zwei Bilder abspeichert und somit zwei gleiche Fotos auf der Collage erscheinen würden.
Wird für die Blitzauslösung ein Studioblitz verwendet, empfiehlt es sich diesen als Master zu schalten. In der Kamera soll die Einstellung (Menü) Leise Aufnahme Deaktiviert (Abbildung 19) sein, damit der Blitz immer auslöst.
Abbildung 19
Collagen erstellen in Power Point
Öffne PowerPoint und springe zur Registerkarte Entwurf > Foliengröße > Benutzerdefinierte Foliengröße (Abbildung 20).
Abbildung 20
Stelle dort die Maße des Druckerpapierformats ein 15 x 10 cm (Abbildung 21).
Abbildung 21
Collage auf 2. Monitor anzeigen
Soll die fertig mit Bildern gefüllte Collage dem Gast auf einem anderen Monitor als dem Hauptbildschirm angezeigt werden, muss dies in Power Point eingestellt werden. Gehe hierzu auf die Registerkarte Bildschirmpräsentation > Bildschirm > Monitor 2 (Abbildung 22).
Abbildung 22
Folienmaster Ansicht
Öffne nun den Folienmaster, dieser ist erreichbar unter Ansicht > Folienmaster (Abbildung 23).
Abbildung 23
Füge in der Folienmaster-Ansicht, eine neue Seite für ein neues Layout ein. Klicke auf Layout einfügen (Abbildung 24).
Abbildung 24
Wenn nötig, entferne die bereits angelegten Platzhalter, die sich auf der Seite befinden. Sollten mehrere untergeordneten Folien existieren, lösche alle untergeordneten Folien bis auf eine. Sodass der Folienbaum wie in Abbildung 25 aussieht.
Abbildung 25
Bildplatzhalter einfügen
Um einen Bildplatzhalter einzufügen, gehen zu Folienmaster > Platzhalter einfügen > Bild und ziehe eine Rechteckauswahl (Seitenverhältnis 3:2) auf die entsprechende Stelle (Abbildung 26).
Abbildung 26
Auf Folie 1 der Hauptansicht wird das Hintergrundbild und die Texte eingefügt. Auf der untergeordneten Folie werden die Bild Platzhalter eingefügt.
Um ein Bild passgenau an den vorgegebenen Rahmen einzufügen, ist es manchmal erforderlich, die Kontur des Rahmens abzuändern. Wähle den zu bearbeitenden Platzhalter aus Rechtsklick > Punkte bearbeiten (Abbildung 27).
Abbildung 27
Wähle einen Eckpunkt aus und ziehe ihn auf eine Rahmenecke des Hintergrundbildes. Mit einem Rechtsklick auf die rote Linie und Punkt hinzufügen können mehrere Eckpunkte hinzugefügt werden (Abbildung 28).
Abbildung 28
Speicher- und Druckqualität der Collage
Damit die fertig erstellten Collagen in einer vernünftigen Qualität für das Internet abgespeichert werden, muss der Haken bei Datei > Optionen > Erweitert > Bilder in Datei nicht komprimieren gesetzt werden (Abbildung 29).
Abbildung 29
Ebenfalls muss für eine gute Druckqualität der Haken bei Datei > Optionen > Erweitert > Hohe Qualität gesetzt werden (Abbildung 30).
Abbildung 30
Damit die Collage in der Software richtig eingesetzt werden kann, muss sie als PowerPoint Vorlage abgespeichert werden (Abbildung 31). Die Dateiendung der Power Point Vorlage ist *.potx.
Abbildung 31
Öffnen der Vorlagedatei zum Bearbeiten
Um die Vorlage nachträglich noch einmal anzupassen, darf kein Doppelklick auf die Datei durchgeführt werden, da dann die Vorlage als Präsentation geöffnet wird, an der ursprünglichen Vorlage geschieht keine Änderung. Anstelle dessen klicke mit der rechten Maustaste auf die Datei und wähle Öffnen aus (Abbildung 32).
Abbildung 32
Tastenkombination [Windows-Taste] + [R] drücken
Anschließend bei Öffnen: shell:startup
eingeben und mit Ok bestätigen.
Gehe in den Ordner C:/Insta-Booth und erstelle von der Datei Insta Booth.exe eine zusätzliche Verknüpfung auf dem Desktop. Klicke hierzu mit der rechten Maustaste auf die Datei Insta Booth.exe und dann auf Verknüpfung erstellen.
Die Verknüpfung von Insta Booth kopieren und in den gerade geöffneten Ordner Startup einfügen.
Rechtsklick auf die eingefügte Verknüpfung machen und Eigenschaften auswählen.
Nun gebe in das Textfeld Ziel: Hinter dem Pfad Auto ein, sodass dort folgendes drin steht:
„C:\Insta-Booth\Insta Booth.exe“ Auto
Auf Übernehmen klicken und mit Ok bestätigen.
Anschließend den Rechner neu Starten um das Ergebnis zu überprüfen.
Fehlersuche
Ist die Software aus einem unbekannten Grund abgestürzt, so klicke auf Beenden bei der Fehlermeldung und starte die Software erneut. Sollte der Fehler erneut auftreten, so führe bei dem Computer einen Neustart durch.
Die Software stürzt vor der Anzeige des Berechnungsbildschirm ab oder bleibt hängen
Dies liegt daran, dass die Bildqualität in der Kamera zu hoch für den Computer eingestellt ist. Geh in das Hauptmenü der Kamera und stelle dort die Qualität (Abbildung 38) eine oder zwei Stufen niedriger und probiere es erneut.
Falsches Druckformat
Erscheint beim ersten Ausdruck eine Fehlermeldung, dass das falsche Papierformat angegeben ist. Dann klicke mit der rechten Maustaste auf Start > Geräte und Drucker > Druckername und öffne die Druckeinstellungen. Ändere hier das Papierformat in 10×15 (4×6“) und klicke auf Übernehmen und dann auf OK. Das Bild aus Abbildung 33 entstammt den Druckeinstellungen des Thermosublimationsdruckers Mitsubishi CP70DW. Soll ein Filmstreifen gedruckt werden, wähle das Druckformat 5x15x2 Type1 (2×6“ x2) mit der Orientierung Portrait.
Abbildung 33
Das Bild wird falsch ausgedruckt
Es kann vorkommen, wenn ein bereits ausgedrucktes Bild erneut ausgedruckt werden soll bei Letztes Bild erneut drucken, dass das Bild hochkant ausgedruckt wird. Hierbei ist eine Hälfte des Ausdrucks ist Weiß und die andere ist abgeschnitten (Abbildung 34).
Abbildung 34
Das liegt daran, dass das Bild im Hochformat ausgedruckt wurde und nicht im Querformat. Klicke mit der rechten Maustaste auf Start > Geräte und Drucker > Druckername und öffne die Druckeinstellungen. Ändere das Papierformat auf Landscape. Klicke auf Übernehmen und dann auf OK (Abbildung 35).
Abbildung 35
Bei DNP Druckern entferne im Collagen Editor das Häkchen bei Druckausrichtung Querformat. DNP Drucker benötigen das Bild im Hochformat.
Die Bilder sind auf dem Ausdruck verpixelt oder unscharf
Dies liegt daran, dass Power Point das Bild auf eine andere Art das Bild nachschärft, als es ein Thermosublimationsdrucker macht. Gehe im Datei Explorer zur ausgewählten Power Point Vorlage und öffne die Vorlagedatei wie im Kapitel Öffnen der Vorlagedatei zum Bearbeiten beschrieben. Anschließend ändere die Power Point Einstellungen wie im Kapitel Speicher- und Druckqualität der Collage.
Klicke mit der rechten Maustaste auf Start -> Geräte und Drucker -> Druckernamen und öffne die Druckeinstellungen. Schaue nach, in der Registerkarte Options, ob bei Print Speed „Super Fine“ ausgewählt wurde. Klicke auf Übernehmen und dann auf OK (Abbildung 36). Ultra Fine wird nicht benötigt, dies macht ein etwas matteres Bild und die Druckzeit verlängert sich unnötig.
Abbildung 36
Die Kamera ist mit dem Computer verbunden und lässt sich nicht einschalten
Wichtig, wenn die Kamera mit dem Laptop verbunden ist, kann sie so lange nicht benutzt bzw. eingestellt werden, bis sie mit der Insta-Booth Software verbunden wird. Danach funktioniert es.
Die Kamera lässt sich nicht mit der Software verbinden
Ist die Kamera mit USB-Stecker und am Strom angeschlossen, dann schalte die Kamera aus und wieder an. Erscheint auf der Kameraanzeige Sensorreinigung wie in Abbildung 37? Wenn ja, gut. Jetzt müsste das verbinden klappen und das Kameramodell erscheint in der Software. Wenn nein, dann klemme das Netzteil ab und stecke den Akku in die Kamera, mache nun die Kamera an und wieder aus und klemme die Kamera jetzt mit Akku an. Es könnte sein, dass die Kamera nicht richtig beendet wurde.
Abbildung 37
Die Software stürzt vor auslösen des Blitzes ständig ab
Die Kamera befindet sich vermutlich im Autofokus AF, stelle diesen vorne am Objektiv auf den Manuellen Fokus MF.
Auf dem Kameradisplay steht die ganze Zeit BUSY
Mache die Kamera aus, es kann etwas dauern, bis die Kamera runtergefahren ist. Trenne nun die Kamera vom Computer und vom Netzteil. Warte nun ca. 10 Sekunden, dann ist sie wieder einsatzbereit.
Es werden immer zwei gleiche Bilder in die Vorlage gespeichert
Das liegt daran, dass die Kamera die Bilder als RAW speichert. Hierbei werden immer zwei Dateien gespeichert. Drücke bei der Kamera auf die Menü Taste. Gehe zu Qualität und stelle dort L ein, jetzt wird es als JPEG abgespeichert (Abbildung 38).
Abbildung 38
Der Studioblitz löst nicht aus
Drücken Sie den Auslösetaster an der Kamera, um einen Testblitz auszulösen. Es kommt häufig vor, dass der Blitzschuh nicht richtig sitzt, oder das Sync-Kabel defekt ist. Überprüfe ebenfalls, ob der Studioblitz als Master und nicht als Slave eingestellt ist.